Volle Energie für Klima und Umwelt 

Der Schutz und Erhalt unserer Umwelt müssen eine übergeordnete Rolle im kommenden Jahrzehnt spielen. Handeln wir zu spät, können wir die angerichteten Schäden nicht mehr rückgängig machen. Wir müssen umweltverträglicher leben, um unser eigenes Leben und das unserer Kinder und Kindeskinder lebenswert gestalten zu können. Mit dem beschlossenen Klimaschutzkonzept und der kontinuierlichen Berücksichtigung der Auswirkungen auf das Klima bei Ratsbeschlüssen, haben wir bereits einen großen Schritt in die richtige Richtung getan. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel.

  • Binnen eines Jahrzehnts soll die Gemeinde Hünxe energieautark sein und weitere CO²-Emissionen einsparen. Deswegen setzen wir auf innovative und nachhaltige Energie-Technologien. Mit ihnen wollen wir außerdem einen wirtschaftlichen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger erzielen.
  • Wir werden den Ausbau von Photovoltaik in der Gemeinde Hünxe vorantreiben, beispielsweise durch Kleinstförderungen im privaten Bereich durch die Gemeinde.
  • Elektro- und Wasserstoffmobilität sind die Zukunft. Auch in Hünxe und im Kreis Wesel müssen wir die Grundlagen dafür schaffen. Wir wollen die Infrastruktur hierfür mit E-Ladesäulen für Pedelecs, E-Scooter und E-Autos überall in der Gemeinde ausbauen. Mit unseren Partnern und Nachbarkommunen sollen Konzepte entwickelt werden, wie wir auch rechtsrheinisch eine Versorgung mit Wasserstoff als Treibstoff der Zukunft sicherstellen.
  • Die Landwirtschaft in unserer Gemeinde bringt uns das Essen auf den Tisch. Deswegen wollen wir sie stärker unterstützen und fördern. Sie sind ein wesentlicher Teil unserer Dorfgemeinschaft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege. Über der „verlängerten Ladentheke“ können wir ihnen ein weiteres Instrument zur Eigenvermarktung ihrer Produkte liefern.
  • Unsere Gemeinde muss wieder grüner werden– zum Beispiel durch die Förderung von insektenfreundlichen Grünanlagen und der Entwicklung hin zu einer „essbaren Gemeinde“.
  • Hünxe soll bis spätestens zum Jahr 2025 weitestgehend frei von Alltagsplastik Dazu gehört, dass bei Veranstaltungen auf Einwegplastik verzichtet wird. Außerdem kann die Gemeinde eine Kampagne vorantreiben, die alle Geschäftstreibenden zum Mitmachen anregt und verpackungsarme Alternativen in den Fokus setzt.