SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus: Sorgen um Demokratie

Die AG60plus diskutierte bei ihrer jüngsten Sitzung über die aktuellen politischen Herausforderungen. Im Fokus standen die Bundestagswahl 2025, die Bedrohung durch Rechtspopulisten und die Wiederwahl von Donald Trump.
„Unsere Demokratie darf nicht gefährdet werden. Die deutsche Geschichte mahnt uns, wachsam zu sein“, betonte der Vorsitzende Siegmund Braune. Mit Blick auf die transatlantischen Beziehungen äußerten die Mitglieder Sorgen über den möglichen Verlust gemeinsamer Werte. „Die Freundschaft zwischen Deutschland und den USA könnte unter der neuen US-Regierung leiden. Die gemeinsamen Werte drohen zu erodieren, wenn demokratische Prinzipien weiter untergraben werden.“
Die Konzentration von Macht durch Kapital und soziale Medien wie ‚X‘ war Gegenstand der Diskussion. Braune forderte eine genaue Beobachtung dieser Entwicklungen und gegebenenfalls rechtliche Maßnahmen auf europäischer Ebene. Die Teilnehmer diskutierten die Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft. Braune betonte abschließend die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben und die Balance zwischen wirtschaftlicher Macht und demokratischen Werten zu wahren.“ Die Arbeitsgemeinschaft fordert mehr Klarheit und Entschlossenheit in der politischen Debatte. Braune resümierte: „Wir müssen deutlicher für unsere demokratischen Grundwerte eintreten.“ Die AG würdigte Kanzler Scholz als Garant für Stabilität in polarisierten Zeiten. Abschließend rief sie alle politischen Kräfte dazu auf, sich entschlossen für Demokratie und soziale Gerechtigkeit einzusetzen.